Zur Kirchen-gemeinde Christuskirche gehören derzeit

ca. 2300 Gemeinde-glieder. Diese leben und wohnen zum Großteil im Bereich der Stadt Ochsenfurt sowie in vielen Außenorten im Ochsenfurter Gau.

 

 

Die Gemeinde ist seit 1921 selbstständig. Zuvor wurde sie von Winterhausen aus seelsorgerlich betreut.
Derzeit hat die Gemeinde 1,5 Pfarrstellen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Christuskirche, 1901 in neugotischem Stil erbaut, grüßt mit ihrem hohen schlanken Turm weit sichtbar und lädt ein zu Gottesdienst und Gebet.


Ein eigenes Pfarrhaus wurde 1930 errichtet und beherbergt seither den Inhaber der ersten Pfarrstelle.

 

 

 

In den Jahren 1964 / 65 bekam die Gemeinde eigene Gemeinderäume, indem ein Flachbau an die Südseite der Kirche angefügt wurde. Dessen großer Saal kann durch eine Faltwand zur Kirche hin geöffnet werden.

Geschichtliches

 

1860 gibt es in Ochsenfurt ca. 50 Protestanten, die von Sommerhausen aus betreut werden.

 

1880 wird im Haus des Konditors Dehner ein „gottesdienstlicher Betsaal" mit 100 Sitzplätzen errichtet.

 

1885 kommt es zu einer Umpfarrung nach Winterhausen- vermutlich weil die 1864 erbaute Eisenbahn eine günstigere Verbindung zu Winterhausen darstellte.

 

1893 wird Ochsenfurt zur Filialgemeinde von Winterhausen. Inzwischen zählt man ca. 500 Evangelische.

 

1901 wird die Christuskirche gebaut.

 

1907 wird Ochsenfurt exponiertes Vikariat mit dem Recht, eigene Kirchenbücher zu führen.

 

24.7.1921  Errichtung der selbstständigen evang.-luth. Pfarrei Ochsenfurt.

 

1930 Bau des evangelischen Pfarrhauses in der Dr.-Martin-Luther-Straße im repräsentativen Landhausstil.

 

1964/65  Errichtung von Gemeinderäumen.

 

1983 wird das bestehende Vikariat in eine 2. Pfarrstelle umgewandelt. Zu dieser gehört ab sofort auch die Betreuung der selbstständigen Kirchen-gemeinde Erlach mit Zeubelried.

 

Im Rahmen der Landesstellenplanung 2005 wird die 2. Pfarrstelle von 1,0 auf 0,5 gekürzt.

 

Quelle: Festschrift von 2001: „100 Jahre evangelische Christuskirche zu Ochsenfurt"